Mikrozirkulation – ein Thema für Gesundheit
Zum Thema „Physikalische Medizin und Mikrozirkulation – zwischen Tradition und Hightech-Medizin“ fand am 15.02.17 eine hochwertige und zielgerichtete Fachtagung im wundervollen Ambiente des 5-Sterne-Hotels Spirit „Medic“ Hotel in Bad Sárvár/Westungarn statt. Ganz aktuell wurde das „Spirit“ mit dem Titel „Hotel des Jahres“ in Ungarn ausgezeichnet.
Der komplexe Hintergrund des Indikationsgebietes „Mikrozirkulation“ und „Störungen der Mikrozirkulation“ stellt im hohen Maße ein Spannungsfeld dar, das in nahezu allen Bereichen des Organismus eingreift.
Dieses Spannungsfeld erfordert die Notwendigkeit, die hochkomplexe Thematik medizinisch seriös zu strukturieren und dementsprechende Leitlinien für die Therapie in Form eines Curriculums zu definieren unter Berücksichtigung der zukünftigen Tragfähigkeit der Unabhängigkeit kompetenter und interdisziplinärer Persönlichkeiten der Hochschul- und Schulmedizin zu.
Die hochkarätige Veranstaltung wurde von bekannten Fachgesellschaften geplant und koordiniert. Hierzu gehören die „DGPMR - Deutsche Gesellschaft für physikalische Medizin und Rehabilitation e.V.“, „IMIN – International Microvascular Net“, „Deutsche Venen-Liga e.V.“, „Capio Deutsche Klinik GmbH“ sowie die „IPO – International Prevention Organization“.
Tagungspräsident Univ.-Prof. Dr. med. Uwe Lange (Präsident der DGPMR) eröffnete die Fachtagung, in der das Thema „Mikrozirkulation“ von allen Seiten von den hochkarätigen Referenten beleuchtet wurde. Die handverlesenen Teilnehmer aus vielen wichtigen Institutionen waren hochinteressiert und stellten im Anschluss an die Vorträge zahlreiche Fragen. Herr E. J. Vida (Executive Director der IPO – International Prevention Organization) führte als Moderator souverän durch das Programm.
Übergeordnetes Ziel der Veranstaltung war die Entwicklung von Therapie-Leitlinien in Form von Curricula – auch als unverzichtbare Basis für den notwendigen Dialog mit Ethik-Kommission, Ärztekammern und weiteren ärztlichen Organisationen.
Ebenso wichtig waren die Etablierung eines unternehmensunabhängigen „wissenschaftlichen Beirats“ sowie die Etablierung eines kompetenten „Wirtschaftsbeirats“ für die Unterstützung der Zielsetzung in Politik und Gesellschaft.
Das Fazit des Tagungspräsidenten Prof. Lange wurde in einer beeindruckenden Deutlichkeit – anhand einer konsequenten Auflistung vieler notwendig erachteter Facetten – dargestellt. Die ebenso kompetente wie aussagekräftige Liste dient als Handlungsvorgabe für die interdisziplinäre Gruppe von Meinungsbildnern und ist Gegenstand interner Diskussion für die Festlegung des „Curriculum-Prozesses“.
Die außerordentlich kompetente Tagung in dem hervorragenden Ambiente des Spirit Hotels war Auftaktveranstaltung einer Seminar-Reihe in mehreren europäischen Ländern.